Fazit Giro d’Italia

Giro d'Italia - © by Live Radsport

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Nach langer Zeit gibt es wieder was von mir zu hören.

Diesmal möchte ich euch mein Fazit des bisherigen Giro d’Italia kundgeben, und meine Meinung zum Streckenverlauf äußern

Zur Strecke:

Die Strecke ist schwer wie nie zuvor. Mit dem Monte Zoncolan, dem Großglockner und vielen weiteren Pässen, sind die Fahrer ziemlich gefordert und gewinnnen kann nur der beste!

Zum Rennen:

Wie erwartet dominierte einer den Giro, und zwar Alberto Contador (SBS) , mit fast 5 Minuten Vorsprung fährt er allen davon.Sein größter Konkurrent war Scarponi, der Contador ansatzweise folgen konnte.  In der Gesamtwertung nicht so weit vorne, so ist Jose Rujano (AND) meiner Meinung nach trotzdem DIE Überraschung des Giros, er war der einziger, der Contador am Großglockner und am Ätna folgen konnte. Die Enttäuschung ist für mich Denis Menchov (GEO), der zwar immer konstant dabei war, sich aber kaum in Szene setzte. Steven Kruijswijk (RAB) war für mich auch eine positive Überraschung, er entwickelt sich immer mehr zu einem Top-Rundfahrer.

Wouter Weylandt

Mein Beileid geht an die Familie,Verwandten und Freunde von Wouter der leider am 3. Tage des Giros bei der Abfahrt des Passo del Bocco gestürzt war, und an seiner Unfallstelle erlegen ist. Ruhe in Frieden!

Fazit:

Der Giro war sicherlich spannend,traurig,aufregend und historisch.Wie schon oben genannt gilt mein Beileid Weylandts Familie.Welche Strecke der Giro-Direktor Angelo Zomegnan wählte und wieso er sie wählte ist sehr fraglich. Der Monte Crostis beispielsweiße wurde dann doch ausgelassen weil er zu umständlich gewesen wäre, da die Mechaniker mit Motorräder hinaufgebracht hätten werden müssen und die Teamleiter einen Umweg fahren müssten. Alles in allem war es jedoch spannend auch wenn Contador allen davon fährt.

Paris-Roubaix – Die Hölle des Nordens

Paris-Roubaix 2011

Dieses Jahr startet die 109. Ausgabe der „Königin der Klassiker“. Wie immer gibt es das Kopfsteinpflaster auch Pavé genannt zu bewältigen. Gestartet wird in Compiegne und beendet wird in dem Velodrome von Roubaix.

Profil

Höhenprofil P-R

Insgesamt sind 27 Passagen mit 51 km zu bewältigen.Vor allem der Trouée d’Arenberg und der Carrefour de l’Arbrewird – Abschnitt zählen zu den schwierigsten der Passagen.

Favoriten

Der Schweizer Cancellara (Leopard) ist mit Sicherheit der Favorit schlecht hin. Nach seinem 3. Platz bei der Ronde wird er wohl hier nur den Sieg anpeilen.

Auch Boonen (QuickStep) hat sehr gute Chancen hier.  Es ärgert ihm bestimmt das er bei der Ronde die falsche Gruppe erwischt hatte und so „nur“ 4. wurde.

Andere Favoriten sind auch: Hushovd,Chavanel,Eisel uvm.

Fazit

Die Hölle des Nordens wird mit Sicherheit ein tolles Rennen und es wird einige Attacken geben. Auf das Ergebnis bin ich auch schon gespannt!