Le Tour de France 2011 – 1.Woche

Die große Schleife

Tour de France 2011

© by Live-Radsport

Drei Wochen Faszination Radsport, drei Wochen Kampf, drei Wochen durch ganz Frankreich,den Alpen und den Pyrenäen. Das sind nur wenige der Eigenschaften der Tour de France. 22 Teams, davon 18 der World Tour und 4 der Continental Tour fahren um den Gesamtsieg. Ich möchte ihnen exklusiv die ersten 2 Wochen näher bringen und noch einmal Revue passieren lassen.

1.Woche

Die erste Woche ist gespickt von flachen Etappen, einem Teamzeitfahren,vielen Stürzen und kleineren Hügeln (die sogenannten Côte). Gleich zu Beginn war die Zielankunft recht anspruchsvoll. Es ging zum Mont des Alouettes, einem Berg der Kategorie 4 hinauf und diese gewann eindrucksvoll Phillipe Gilbert (OLO). Ich würde gerne das Kommentar von Karsten Migels zitieren:

Ein Sieg auf Ansage!

Die zweite Etappe beinhaltete das MZF, ein flaches nicht zu langes Teilstück. Hier konnte sich Garmin den Sieg sichern und somit auch das Gelbe Trikot für Thor Hushovd (GAR), dem Weltmeister. Und er behielt es sich erstaunlich lange.Die 3.Etappe und unspektakuläre ging dann an Hushovds Teamkollegen Tyler Farrar (GAR). Die 4.Etappe endete an der Mûr de Bretagne, einem Hügel vergleichbar mit der Mûr de Huy.Und an diesem Tag wurde wieder nur der Name Gilbert genannt, doch dieser scheiterte an Mitfavoriten Cadel Evans (BMC).Marc Cavendish (HTC) gewann durch den eindruckvollen HTC-Train die 5.Etappe. Hier gab es unter anderem dem Sturz durch Janez Brajkovic (RSH)  der dannach aufgeben musste. Die 6.Etappe war dann schon etwas anspruchsvoller. Viele kleine Hügeln machten so manchem Sprinter zu schaffen und deshalb war es keine Überraschung das der Fahrer Edvald Boasson Hagen (SKY) aus Norwegen sich den Sieg vor Matthew Goss holte. Mitfavorit Bradley Wiggins (SKY) musste bei der 7.Etappe aufgeben. Diagnose:Schlüsselbeinbruch. Die Etappe gewann schlussendlich wiedereinmal Mark Cavendish (HTC).

Als nächstes werden wir auf die 2.Woche zurückblicken.

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Fazit Giro d’Italia

Giro d'Italia - © by Live Radsport

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Nach langer Zeit gibt es wieder was von mir zu hören.

Diesmal möchte ich euch mein Fazit des bisherigen Giro d’Italia kundgeben, und meine Meinung zum Streckenverlauf äußern

Zur Strecke:

Die Strecke ist schwer wie nie zuvor. Mit dem Monte Zoncolan, dem Großglockner und vielen weiteren Pässen, sind die Fahrer ziemlich gefordert und gewinnnen kann nur der beste!

Zum Rennen:

Wie erwartet dominierte einer den Giro, und zwar Alberto Contador (SBS) , mit fast 5 Minuten Vorsprung fährt er allen davon.Sein größter Konkurrent war Scarponi, der Contador ansatzweise folgen konnte.  In der Gesamtwertung nicht so weit vorne, so ist Jose Rujano (AND) meiner Meinung nach trotzdem DIE Überraschung des Giros, er war der einziger, der Contador am Großglockner und am Ätna folgen konnte. Die Enttäuschung ist für mich Denis Menchov (GEO), der zwar immer konstant dabei war, sich aber kaum in Szene setzte. Steven Kruijswijk (RAB) war für mich auch eine positive Überraschung, er entwickelt sich immer mehr zu einem Top-Rundfahrer.

Wouter Weylandt

Mein Beileid geht an die Familie,Verwandten und Freunde von Wouter der leider am 3. Tage des Giros bei der Abfahrt des Passo del Bocco gestürzt war, und an seiner Unfallstelle erlegen ist. Ruhe in Frieden!

Fazit:

Der Giro war sicherlich spannend,traurig,aufregend und historisch.Wie schon oben genannt gilt mein Beileid Weylandts Familie.Welche Strecke der Giro-Direktor Angelo Zomegnan wählte und wieso er sie wählte ist sehr fraglich. Der Monte Crostis beispielsweiße wurde dann doch ausgelassen weil er zu umständlich gewesen wäre, da die Mechaniker mit Motorräder hinaufgebracht hätten werden müssen und die Teamleiter einen Umweg fahren müssten. Alles in allem war es jedoch spannend auch wenn Contador allen davon fährt.

Paris-Roubaix – Die Hölle des Nordens

Paris-Roubaix 2011

Dieses Jahr startet die 109. Ausgabe der „Königin der Klassiker“. Wie immer gibt es das Kopfsteinpflaster auch Pavé genannt zu bewältigen. Gestartet wird in Compiegne und beendet wird in dem Velodrome von Roubaix.

Profil

Höhenprofil P-R

Insgesamt sind 27 Passagen mit 51 km zu bewältigen.Vor allem der Trouée d’Arenberg und der Carrefour de l’Arbrewird – Abschnitt zählen zu den schwierigsten der Passagen.

Favoriten

Der Schweizer Cancellara (Leopard) ist mit Sicherheit der Favorit schlecht hin. Nach seinem 3. Platz bei der Ronde wird er wohl hier nur den Sieg anpeilen.

Auch Boonen (QuickStep) hat sehr gute Chancen hier.  Es ärgert ihm bestimmt das er bei der Ronde die falsche Gruppe erwischt hatte und so „nur“ 4. wurde.

Andere Favoriten sind auch: Hushovd,Chavanel,Eisel uvm.

Fazit

Die Hölle des Nordens wird mit Sicherheit ein tolles Rennen und es wird einige Attacken geben. Auf das Ergebnis bin ich auch schon gespannt!

Sanchez gewinnt GP Indurain

Samuel Sanchez Gonzalez (Euskatel) hat den Klassiker gewonnen!

In einem spannenden Rennen verpasste der Russe Kolobnev knapp seinen Sieg, er wurde von Samuel Sanchez auf dem letzten Anstieg übersprintet und wurde Zweiter. Der dritte Platz ging an den Deutschen Wegmann, für den die Schleck´s arbeiteten.

Der Titelverteidiger Rodriguez wurde Neunter und bestätigte damit seine eher schlechte Form nach dem schlimmen Sturz.

Profile

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GP Miguel Indurain

GP Miguel Indurain 2011

Der Gran Premio Miguel Indurain ist ein Eintagesrennen, das seit 1951 augetragen wird. Dieses Rennen ist nachdem 5-fachen Tour de France Sieger Miguel Indurain benannt der das Rennen in seiner aktiven Laufbahn einmal gewinnen konnte.

Das Profil

Höhenprofil GP Miguel Indurain

Quelle: 06.Live-Radsport.ch

Das Profil ist ziemlich anspruchsvoll und ist vor allem für Klassikerfahrer und Bergfahrer gemacht. Sprinter haben hier keine Chance. Der „Alto de Eraul“ ist wohl der schwierigste Berg und hier werden Favoriten mit Sicherheit angreifen. Zum Schluss des Rennens geht es auch noch zur Basilica del Pluy hinauf wo man mit einem spannenden Schlusssprut rechnen kann da es hier einer der steilsten Stücke des Rennens zu bewältigen gibt.

Die Favoriten

  • Den Titelverteidiger Joaquín Rodríguez Oliver (Katusha) hat so ziemlich jeder auf der Rechnung.
  • Der Baske Samuel (Samy) Sanchez Gonzalez (Euskatel) ist ein Speziallist für dieses Rennen und wird definitiv angreifen.
  • Andere Favoriten sind auch: Arroyo,Hesjedal,Anton,F.Schleck,A.Schleck uvm.

Fazit

Rennen wird sicherlich spannend aber es könnte auch taktiert werden. Leider steht dieses Rennen im Schatte der Ronde van Vlaanderen und es sind nicht all so viele Favoriten dabei.

Ronde van Vlaanderen

Ronde 2011

Bald ist es wieder soweit, die Ronde van Vlaanderen zu deutsch auch „Flandern-Rundfahrt“ verspricht ein spannendes Frühjahrsklassiker-Rennen.

Das Profil

Profil Van Vlaanderen

Quelle: 06.Live-Radsport.ch

Zu beachten sind vor allem die Kopfsteinpflasterpassagen (KSP) und die Hellinge. Der Paterberg mit einer durchschnittlichen Steigung von 12,9 % und der Koppenberg mit einer Steigung von 11,6 % im Durchschnitt sind einer dieser so gefürchteten Hellingen. Jedoch fällt die Entscheidung nicht hier sondern meistens an der Muur. Sie hat eine maximale Steigung von 19,6 Prozent und ist 475 Meter mit KSP bedeckt. Diese Stelle lädt für alle Favoriten zum Angreifen ein. Nichts desto trotz gibt es nach der Muur , 6 km vor dem Ziel immer noch den Bosberg wo ganz klar das Rennen endgültig entschieden wird!

Als wäre das nicht schon anspruchsvoll genug gibt es meistens auch schlechtes Wetter,Kälte und Regen. Es verlangt auf alle Fälle viel von den Profis ab.

Die Favoriten

  • Zu den Favoriten zählen ganz klar Fabian Cancellara (Leopard) der Vorjahressieger will mit Sicherheit seinen Titel verteidigen.
  • Auch Tom Boonen (Quick-Step) darf man nicht unterschätzen. Er ist hier zu Hause und gibt natürlich alles um hier ein weiteres mal zu gewinnen.
  • Diese zwei sind wohl die meistgenannten in der Radsportszene. Aber auch Fahrer wie: Gilbert,Flecha,Ballan,Chavanel uvm. wurden oft genannt.

Fazit

Die Rundfahrt verspricht Spannung pur. Es gibt einen großen Favoritenkreis und mehrere tausend Fans erleben mit Sicherheit ein tolles Rennen.

Alle Angaben ohne Gewähr

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